

» Transformation bedeutet letztlich immer Arbeit
an der Kommunikation und Haltung. «
Kommunikation ist für mich wie atmen. Keiner kommt an Kommunikation vorbei. Sie ist immer da – auch wenn wir nicht sprechen. Sie läuft so automatisch ab, dass wir uns gar nicht bewusst sind, was wir alles senden, welche Chancen wir dabei haben und welche vertan werden. Kommunikation ist für mich Grundlage aller zwischenmenschlichen Interaktionen – privat wie beruflich. Umso wichtiger ist, dass Kommunikation auf beiden Seiten funktioniert, beim Senden und beim Empfangen.
Robertos Podcast "Das Neue Normal - über neue Formen der Zusammenarbeit nach Corona"
Podcast mit Roberto über New Work & Seminarschauspiel®
Artikel & Podcast in "managerSeminare" u.a. mit Gedanken von Roberto zu Kernkompetenzen für New Work
Interview mit Roberto in der Berliner Zeitung
Robertos LinkedIn-Profil
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Mir ist wichtig, das Bewusstsein dafür zu fördern, dass man jede Kommunikation - und damit inkludiert die eigene Wirkung - mit wenigen Mitteln stark beeinflussen kann. Dann ist es auch letztlich egal, in welcher Rolle ich mich befinde – ob Führungskraft, Mitarbeitende*r oder Kund*in. Wenn ich mir meiner kommunikativen Signale (und der zu Grunde liegenden inneren Haltung) bewusst werde und ebenso wahrnehme, was mein Gegenüber sendet - erst dann kann ich Kommunikation erfolgreich beeinflussen und modulieren.
Ich sehe meine Expertise insbesondere im Bereich "Verständigung". Das bedeutet für mich sowohl "klassische" Wertschätzung des Gegenübers in der Kommunikation (wie z.B der "gewaltfreie Ansatz" nach Rosenberg) als auch Kommunikation "auf Augenhöhe" im Sinne der Transaktionsanalyse nach Berne. Beides in meinen Augen elementar insbesondere für die heutige Arbeitswelt mit abnehmenden Hierachien und zunehmenden Komplexitäten.
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Ich bin überzeugt, dass Rhetorik höchstens 50% ausmacht. Der andere wichtige Faktor erfolgreicher Kommunikation ist der Fokus auf meine innere Haltung gegenüber mir, meinen Kolleg*innen und meiner Umwelt. Denn wenn wir über "Future of Work" sprechen, kann damit nicht nur eine von oben angeordnete "agile Arbeitsweise" oder ein schickes Büro-Design gemeint sein. Es kann nachhaltig nur erfolgreich sein, wer ganzheitlich und konsistent denkt und agiert. Und so verstehe ich auch meinen Ansatz.
» Leistung Lernen Lachen «
Ja, exakt! Ich benutze zum Beispiel nie Power Point. Mir ist wichtig, dass in den ersten drei, vier Minuten des Seminars mindestens einmal gelacht wird. Wer lacht, der fühlt sich wohl. Wer sich wohl fühlt, lernt auch gerne. Daher kommt das Lachen streng genommen sogar noch vor der Leistung. Ich versuche, in meinen Seminaren den Dreiklang aus Lockerheit, einer angenehmen Atmosphäre und konzentriertem Lernen umzusetzen. Dabei kommt zuerst das Lachen, dadurch die Annäherung, danach die Öffnung und letztlich der Lernprozess.
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In meinen Trainings arbeite ich nicht nach einem festen Schema. Ich komme nicht in ein Unternehmen und sage, wenn Sie Modell X oder Y anwenden, dann kommt Ergebnis Z dabei heraus. Ich würde in der Auftragsklärung erst einmal herausarbeiten, wo der "pain point" ist. Und sehr häufig kommt dabei heraus, dass hinter dem ersten Anliegen das "eigentliche" versteckt liegt. Dann würden wir die Beteiligten herausarbeiten und die Interdependenzen. Wenn dieses Grundgerüst geklärt und die Bedürfnisse der Stakeholder offen liegen, erst dann kann die "richtige" Arbeit beginnen. Und die ist mannigfaltig: Einzel- und Gruppencoachings, Meeting-Moderation mit Prozessbegleitung oder Kommunikationstrainings mit Praxissimulationen. In allem versuche ich, immer den Menschen hinter den Funktionen, Rollen und Prozessen hervorzukitzeln. Mit seinen Bedürfnissen, Sorgen und Qualitäten. Hierfür schaue ich mir mit Hilfe von Übungen alltägliche Arbeitssituationen aus dem Unternehmen an. Anschließend gebe ich dazu mein Feedback und gemeinsam erarbeiten wir Verbesserungen. Oft geht es bspw. darum, den Teilnehmenden bewusst zu machen, wie bestimmte Kommunikations- und Verhaltensmuster beim Gegenüber ankommen. Um das deutlich zu machen, bringe ich mich spielerisch als Gegenüber ein und zeige auf, was die Signale in mir ausgelöst haben.
Ausgewählte Referenzen
Nur kurz vorweg: Seminarschauspiel ist eine niederländische Methode in Kommunikationstrainings, die seit 2006 vom Institut Synergie in Deutschland mit extra dafür ausgebildeten Schauspielern angeboten wird. Der große Mehrwert hiervon liegt im starken Praxisbezug und in der Realitätsnähe der Rollenspiele. Nun zu deiner Frage: Im beruflichen Kontext ist „das Schauspielern“ nicht so gut beleumundet. „Ich spiele etwas vor. Ich bin nicht authentisch.“ Das sind vielleicht die ersten Gedanken. Tatsächlich ist es aber so, dass wir ganz natürlich in unserem Leben verschiedene Rollen einnehmen. Als Vorgesetzter, als Mitarbeiter, als Außendienstler, als Kunde oder im Privaten als Vater oder Freund. Ich nehme in meiner Kommunikation also ganz viele verschiedene Rollen ein und diese sind alle Bestandteile von mir, Facetten meiner Identität. Ich bin deswegen nicht weniger authentisch. Wichtig ist, dass ich mir dieser verschiedenen Rollen bewusst bin und dabei „wahrhaftig“ bleibe. Also sie so bedienen kann, dass ich mich dabei wohl fühle und mein Gegenüber sie annimmt. Nichts anderes ist – kurz gefasst – Schauspiel für mich.
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Ich habe schon früher immer viel geredet und meine Kumpels und Klassenkameraden gerne zum Lachen gebracht. Ich bin also eher der extrovertierte Typ, der auf Menschen zugeht, viele Fragen stellt und etwas erfahren möchte. Der Auslöser war wohl die Theater-AG in der 11. Klasse. Wir haben damals das Stück „Der Club der toten Dichter“ auf die Bühne gebracht. Ich hatte Spaß daran, Theater zu machen und dabei auch wichtige Inhalte fürs Leben zu transportieren. Das hat sich für mich einfach gut angefühlt.
» Ich bin also eher der extrovertierte Typ, der auf Menschen zugeht, viele Fragen stellt und etwas erfahren möchte. «
Studium Diplom-Pädagogik
Schwerpunkt: Erwachsenenbildung
Studium Master of Arts
Theaterpädagogik
Ausbildung
zertifiziertes Seminarschauspiel
Ausbildung
Integrativ-systemisches Coaching
Kommunikations- und
Konfliktlösungstrainings
Workshops:
Körpersprache & Präsenz
Workshops:
Spontanität und Schlagfertigkeit
Workshops:
Themenkomplex Stimme
Ausbildung
Leistungen, Angebote
Da ich in vielen verschiedenen Städten arbeite, fahre ich sehr oft Zug. Und hier genieße ich es zu schweigen. Das ist sozusagen meine innere Erholung, in der ich nachdenke und reflektiere. Wenn ich aber wieder zuhause bin, treffe ich mich gerne mit Freunden, verbringe Zeit beim Quatschen und Lachen. Allerdings finde ich es immer spannender, Fragen zu stellen und möglichst viel Neues zu erfahren. Wir sprechen dann über alles Mögliche – von der Familie, über Politik oder auch ganz profan über das neue Album unserer Lieblingsbands.
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Da lege ich gerne mal ‘ne Platte aus meiner Sammlung auf. Das ist für mich dann ein Gefühl der Entschleunigung. In Zeiten von Internet und Smartphone, also permanenter Verfügbarkeit, hat es für mich etwas Beruhigendes, wenn ich aufstehen muss, um die Platte zu wenden und dass sie nicht immer und überall für mich verfügbar ist. Eben nur zuhause.
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Ich mag sehr gerne Soul aus den 60er- und 70er-Jahren und von heute. Aber auch Folk zur Entspannung oder Elektronisches zum Power Tanken. Ein sehr breites Spektrum.
New Work Kommunikation
& Seminarschauspiel®
Roberto Isberner
Schwerinstr. 5
50733 Köln
mail [at] roberto-isberner.de
www.roberto-isberner.de
mobil: +49 178 2980337
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Kooperationspartner:
Kessels & Smit - the Learning Company,
Institut Synergie,
Seminarschauspieler.de,
edutrainment company,
Iris Haag Training & Beratung,
MR Education